Freundschaften & Kooperationen

Infolge hervorragender Zusammenarbeit bei mehreren Gelegenheiten kulturellen Wirkens zählen wir die Harfenistin und Märchenerzählerin Dorothea Brand und den Gitalele-Spieler Wolfgang Kummerfeldt aus dem ostholsteinischen Scharbeutz zu unseren freundschaftlich verbundenen Partnern.

Seit dem 16. Juni 2021 zählen wir das Projekt der experimentellen Archäologie und maritimen Geschichtspflege sowie der internationalen Zusammenarbeit – Fregatte Shtandart– zu unseren Partnern. Dieser, von russischen Enthusiasten in den 1990er Jahren geschaffene Nachbau des ersten, von Zar Peter I. selbst konzipierten und miterbauten Kriegsschiffs aus dem Jahre 1703, bietet Menschen aller Altersgruppen die Möglichkeit, traditionelle seemännische (oder -frauliche) Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben. Die vielfältigen Aufgaben an Bord werden meistens von dazu eingeteilten Gruppen erledigt. Mal geht es ums Reinigen der Räume und Toiletten, mal ums Deckschrubben, mal ums Segel-Setzen, mal ums Ausbringen der Fender beim Anlegen oder darum, das Schiff als Rudergänger(in) auf Kurs zu halten. Das Schiffsleben schweißt die an Bord befindlichen Menschen zu einer Fahrens- und Erlebnis-Gemeinschaft zusammen. Die Angehörigen der Stammcrew wie auch der Kapitän geben stets klare und für alle verständliche Anweisungen oder Hilfestellungen. An Bord wird unter allen Beteiligten ein kameradschaftlicher Umgang gepflegt. Die offizielle Umgangssprache ist auf der Shtandart Englisch, sodass im Prinzip Menschen aus aller Welt das maritime Geschehen erleben können.

Gerade im außenpolitischen Spannungsfeld zwischen den Staaten der Europäischen Union und Russland, erst recht im Hinblick auf die deutsch-russischen Beziehungen, ist dieses völkerverbindende maritime Projekt von hohem Wert und Bedeutung. Ein wenig spiegeln sich auch unsere (Balticult e. V.) inhaltlichen Ambitionen im Selbstverständnis jener, welche die Fregatte Shtandart erbaut haben und betreiben, die man übrigens auch für Veranstaltungen oder Filmaufnahmen chartern kann.

Zu unseren ältesten Freunden zählt der Blues- und Popmusiker sowie Lou-Reed-Interpret Bertram Scholz aus Neustadt [Holstein], der bisher bei vielen unserer Veranstaltungsreihen OktoberSound und BORDFREIHEIT mitgewirkt hat. Es ist ihm sehr wichtig, Menschen dazu zu bewegen, ihre Passivität aufzugeben und den Mut zum Singen oder Bespielen eines Instruments zu wagen, wie er in vielen unserer Wochenendworkshops unter Beweis stellte.

 

Der zweite unter unseren Freunden aus frühen Tagen ist der in [Ost-] Berlin lebende Virtuose auf der 12-saitigen Gitarre, Komponist und Malkünstler Steffen Basho-Junghans. Für etliche Teilnehmende unserer Wochenendworkshops war und ist er eine wahre Inspiration.

 

Zu den langjährigen Freunden unserer Kultur- und Bildungsorganisation gehört auch die lettische Folklore-Ensemble-Leiterin und Tanzlehrerin Skaidra Smeltere. Ihrem Engagement verdanken wir viele interkulturelle Kontakte zu weiteren Kulturschaffenden ihrer baltischen beziehungsweise nordlettischen Heimat.

 

Eine Freundschaft verbindet uns auch mit dem ‚Ranger‘, Vogelkundler und Natur-Fotografen der „Lewitz-Region“ Ralf Ottmann. Seinen trockenen, mecklenburgischen Humor mögen wir nicht missen.

 

Zu unseren ältesten Partnern (seit 1994) zählte die Heimvolkshochschule Vogelsang e. V. in der „Salzhaff-Region“, wo viele gesamtdeutsche Blues-Workshops, OktoberSound-Wochenenden aber auch politisch-interkulturelle Workshops stattgefunden haben. 

Seit 1995 haben wir unseren Hauptsitz an Bord des einstigen Trawlers der DDR-Hochseefischerei: Kulturschiff MS Stubnitz. Es liegt am Kirchenpauerkai, im Hamburger Hafenabschnitt „Baakenhöft“. Der technische und organisatorische Leiter des Kulturtrawlers – Urs Blaser – gehört unserem Sachverständigen-Beirat an.

 

Eine Art Mischung aus Freund- und Partnerschaft verbindet uns mit dem regionalkulturellen Ti Breizh [Haus der Bretagne], einem bretonischen Zentrum für regionale Küche, Mode und Kunst, einschließlich Galerie in Hamburgs Nikolai-Viertel.

 

Ein fördernder Partner bei etlichen interkulturellen Bildungsmaßnahmen bzw. Seminaren, Workshops und Treffen ist der Landkreis Nordwestmecklenburg mit Sitz in Grevesmühlen. Die dortigen Entscheidungsbefugten bewilligten wiederholt finanzielle Mittel, die uns ermöglichten, auch Menschen mit geringem Einkommen an unseren Wochenendveranstaltungen teilnehmen zu lassen, zumal die meisten davon im Kreisgebiet ausgerichtet wurden.

 

Im Zusammenhang unserer aktiven Beteiligung an Großveranstaltungen der Hansestadt Lübeck [Hansetag und HanseKulturFestival sind uns im Tor zur [Ostsee-] Hanse an der Trave zwei Kooperationspartner erstanden, mit denen uns auch rein menschlich einiges verbindet: die Deutsche Auslandsgesellschaft [D.A.G.] sowie das lokale Online-Magazin Unser Lübeck.

 

Unter den norddeutschen Musikverlagen sind es JARO {Bremen] und Acoustic Music Records GmbH [Osnabrück], mit denen wir seit vielen Jahren kooperieren. Teilnehmende unserer Veranstaltungen und auch wir erhalten wichtige Anregungen und musikalische Impulse auf den Gebieten Welt- sowie akustischer Musik.

 

Großevents, die für unsere Tätigkeit von Bedeutung sind, wie das international bekannte „Rudolstadt-Festival“ in Thüringen, haben uns schon viele Partner= und Freundschaften eingebracht, die im Rahmen unserer Tätigkeiten von Belang sind. Vor diesem Hintergrund ergab sich eine Freundschaft, die bereits auf verschiedenen Gebieten zum Tragen gekommen ist, gemeint ist die zum Irland-Experten, Agenten der Magazine „Folker“ und „irland-journal“ sowie Multiplikatoren der irischen und schottischen Folkszene: Lutz Häselbarth. 2019 wirkte das Urgestein der keltophilen Folkszene erstmals als Referent beim OktoberSound-Treffen für handgemachte Musik und Kunst mit. Aufgrund der langjährigen guten Zusammenarbeit wurde Lutz Häselbarth in unseren Sachverständigen aufgenommen. Seit Januar 2023 ist er Mitglied bei Balticult e. V..

 

Zu den Galerien, mit denen wir gedankliche Austausch- und gelegentliche Kooperationsbeziehungen unterhalten, zählen die Galerie Hafenliebe in der Hamburger Hafen-City, deren Inhaber und Bildhauer Bernd Lahmann während des Events „BORDFREIHEIT 2020“ einige seiner Skulpturen ausgestellt hatte, das Atelier unter der Linde der Portrait-Malerin, Stephanie Bahrke in Hamburg-Winterhude [sie hatte einige Portraits während eines früheren Events der Reihe BORDFREIHEIT an Bord der MS Stubnitz ausgestellt] sowie die Galerie Atelier III der Kunstmalerin und Bildhauerin Karin Weißenbacher auf der Schlossinsel im holsteinischen Barmstedt.

Eine Spontan-Begegnung im Altonaer Rathaus (Bezirksamt im Hamburger Westen), als der Kunstmaler und Graphiker Thorsten Boehm (Hamburg) gerade im Begriff war, seine Bilder aufzuhängen, sollte Folgen haben. Mittlerweile hat er während der letzten Veranstaltung der Reihe BORDFREIHEIT Bilder im Vorschiff des Kulturtrawlers MS Stubnitz ausgestellt und sich zu einem Freund unserer Organisation entwickelt, der sich an inhaltlichen Debatten beteiligt,, die auch uns Balticultler(innen) umtreiben. Darüber hinaus hat er sich dazu bereit erklärt hat, gemeinsam mit uns Projekte des Kulturaustauschs zu entwickeln.  Die künstlerische ‚Tiefe‘ und Ausdrucksstärke seiner allegorischen Bilder und sein sprudelnder, offener Geist sind für uns sehr bereichernd.

Thorsten Boehm (T. B., Pressefoto)

 

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